Herkunft
Erste Zwergformen des Sundheimer Huhns wurden um 1920 mit Zwerg-Sussex gekreuzt. Von diesen Tieren waren nach 1945 nur noch wenige Exemplare in Sundheim verblieben, mit denen der Fritz Walter weiter züchtete, ohne dass diese Zucht, die 1952 in Hannover ausgestellt wurde, offizielle Anerkennung fand. Nach Walters Tod 1961 verschwand die Rasse. Erst ab 1977 züchteten Johann Bilina, Günter Copi und Willi Wolf aus den Stammeltern Zwerg-Cochin, Deutsches Zwerg-Lachshuhn, Zwerg-Sussex und Großen Sundheimern eine neue Zwergrasse, die 1980 anerkannt wurde. (Quelle: Wikipedia)
Herkunftsländer
Gesamteindruck
Mittelschweres, nicht zu hoch gestelltes Zwerghuhn mit feinem Knochenbau, voller Rumpf- und etwas Fußfiederung.
Farbschläge
"Zwerg-Sundheimer" Hühner werden heute in den folgenden anerkannten Farbschlägen gezüchtet:
Temperament und Eigenschaften
Kennzahlen
Ein "Zwerg-Sundheimer" Hahn wiegt etwa 1,10 Kilogramm, eine Henne etwa 0,90 Kilogramm.
Die Ringgröße für einen Hahn der Rasse "Zwerg-Sundheimer" ist 15. Für eine "Zwerg-Sundheimer" Henne beträgt die Ringgröße 13.
Die Legeleistung liegt bei etwa 160 Eiern pro Jahr, also ungefähr ein Ei alle 2,3 Tage.
Das Bruteigewicht liegt bei mindestens 45 Gramm.
Eierfarben
Weiterführende Informationen
Die Großform der Hühnerrasse "Zwerg-Sundheimer" ist "Sundheimer".
Weitere Informationen zu "Zwerg-Sundheimer" Hühnern auf Wikipedia.
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