Herkunft
In den meisten Quellen wird Deutschland als Herkunftsland dieser Rasse angegeben. Sicher ist das aber nicht. Statt dessen sind die Zweg-Rhodeländer vermutlich um 1910 in England erstmals erzüchtet worden. In Deutschland waren es neben mehreren anderen Züchtern hauptsächlich Herr Illing aus Dresden und Herr Weinberg aus Zossen, welche die Großrasse um 1918 verzwergte. Sie kreuzten gelbe Zwerg-Cochin mit Zwerg-Langschan, Bantam und großen Rhodeländern. Fast zeitgleich versuchten es Georg Schank aus Buer und Paul Barthold aus Pye. Sie beutzten dazu eine kleine Dame der Großrasse und einen hübschen rasselosen Mischlingshahn. (Quelle: www.huehner-tv.de)
Herkunftsländer
Gesamteindruck
Voller, langer, rechteckiger Rumpf. Eng anliegendes Gefieder. Die Gefiederfarbe ist ein gleichmäßiges, dauerhaftes, sattes Dunkelrot mit reichem Glanz.
Farbschläge
"Zwerg-Rhodeländer" Hühner werden heute in den folgenden anerkannten Farbschlägen gezüchtet:
Temperament und Eigenschaften
Kennzahlen
Ein "Zwerg-Rhodeländer" Hahn wiegt etwa 1,20 Kilogramm, eine Henne etwa 1,00 Kilogramm.
Die Ringgröße für einen Hahn der Rasse "Zwerg-Rhodeländer" ist 15. Für eine "Zwerg-Rhodeländer" Henne beträgt die Ringgröße 13.
Die Legeleistung liegt bei etwa 180 Eiern pro Jahr, also ungefähr ein Ei alle 2,0 Tage.
Das Bruteigewicht liegt bei mindestens 45 Gramm.
Eierfarben
Weiterführende Informationen
Die Großform der Hühnerrasse "Zwerg-Rhodeländer" ist "Rhodeländer (Rhode Islands)".
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