Herkunft
Die Zwerg-Niederrheiner wurden in Deutschland erzüchtet. Zu Beginn der 1940iger Jahren fing Ernst Runne aus Ehlershausen mit dieser Verzwergung an. Dazu kreuzte er große Niederrheiner Blausperber mit Zwerg-Welsumer. Anerkannt wurde die Rasse allerdings erst 1954, da die Machthaber des "Dritten Reichs" ihm erklärten, dass in den nächsten 1.000 Jahren kein Platz für eine neue Hühnerrasse in Deutschland wäre. Hinzu kamen die Wirren der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Seit der Anerkennung der Zwergenrasse ist die Nachfrage erfreulich groß ...... da hat sich damals wohl jemand geirrt ...... von wegen kein Platz. Ihren endgültigen Namen erhielt die Rasse 1961. (Quelle: www.huehner-tv.de)
Herkunftsländer
Gesamteindruck
Bewegliches, zutrauliches Zwerghuhn mit vollen, gut abgerundeten Formen sowie breiter, mittelhoher Stellung und feinem Knochenbau.
Farbschläge
"Zwerg-Niederrheiner" Hühner werden heute in den folgenden anerkannten Farbschlägen gezüchtet:
Temperament und Eigenschaften
Kennzahlen
Ein "Zwerg-Niederrheiner" Hahn wiegt etwa 1,20 Kilogramm, eine Henne etwa 1,00 Kilogramm.
Die Ringgröße für einen Hahn der Rasse "Zwerg-Niederrheiner" ist 15. Für eine "Zwerg-Niederrheiner" Henne beträgt die Ringgröße 13.
Die Legeleistung liegt bei etwa 180 Eiern pro Jahr, also ungefähr ein Ei alle 2,0 Tage.
Das Bruteigewicht liegt bei mindestens 40 Gramm.
Eierfarben
Weiterführende Informationen
Die Großform der Hühnerrasse "Zwerg-Niederrheiner" ist "Niederrheiner".
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